HHS-Jahresempfang 2024 [Review]
HHS-Jahresempfang 2024 im Kino International 03.02.2024
H#10 JournalBruno Flierl – Erinnerung an die Zukunft
Henselmann: Journal — Beiträge zur Stadtpolitik
Ausgabe #10 1-2024 · Bruno Flierl – Erinnerung an die Zukunft
Journal · 32 Seiten · Format 24×34 cm, mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung
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Das im Januar 2024 erschienene 10. Journal unserer Reihe Beiträge zur Stadtpolitik fällt aus dem für die Hermann-Henselmann-Stiftung üblichen Rahmen: Mit «Bruno Flierl: Erinnerung an die Zukunft» war es uns ein Bedürfnis, das Henselmann-Kolloquium für Bruno Flierl, das im November 2023 stattfand, ausführlich zu präsentieren.
Kolloquium — Bruno Flierl – Planen und Streiten für die Berliner Mitte [Nachlese]
Hermann-Henselmann-Kolloquium
18. November 2023 (Samstag) · Rosa-Luxemburg-Stiftung
Eine Veranstaltung der Hermann-Henselmann-Stiftung
Mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung und in Kooperation mit Helle Panke
Das Jahreskolloquium 2023 der Hermann-Henselmann-Stiftung würdigte den bedeutenden Architekturtheoretiker Bruno Flierl (1927 — 2023). Siehe hierzu auch die Beiträge auf unserer website: Zum Tod von Bruno Flierl (1927-2023) – HERMANN-HENSELMANN-STIFTUNG. Seine eigene politische Haltung während der DDR-Zeiten beschrieb Bruno Flierl selbst als Balance zwischen Festhalten und Widerstehen – der sozialistischen Idee treu bleiben, Kritikwürdiges kritisieren und Alternativen vorschlagen. Bruno Flierl war als einer der wichtigsten Architekturtheoretiker einer der wenigen ostdeutschen Intellektuellen, deren Stimme auch nach 1990 Gewicht hatte.
Nachruf: Zum Tod von Rolf Kuhn (1946—2024)
Nachruf der Hermann-Henselmann-Stiftung
Bruno Flierl · geb. 2. Februar 1927 gest. 17. Juli 2023
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Wir nehmen Abschied von einem unvergleichlichen Menschen mit wachem Geist und sagen Danke! Als Architekt hat sich Bruno Flierl wissenschaftlich mit den Wechselwirkungen von Gesellschaft und gebauter Umwelt beschäftigt. Lustvoll gegen Oberflächlichkeit, Geschmacksdiktatur und Allmachtsanspruch von Planer*innen und Politiker*innen gekämpft. Das hat ihn in der DDR, in die er aus dem Westen voller Hoffnung gekommen war, um die Karriere gebracht.