Publikation zum gleichnamigen 10. Hermann-Henselmann-Kolloquium
Herausgegeben von Sebastian Schipper und Barbara Schönig
Edition Gegenstand und Raum / 296 Seiten / Englisch / 22,00€
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Inhalt: Barbara Schönig, Sebastian Schipper: Impacts of the Global Financial Crisis on Cities in Europe; Jamie Peck und Heather Whiteside: Financializing the Entrepreneurial City; Joe Penny: The (Post)politics of Fiscal Retrenchment, Robert Ogman: Social Impact Bonds: A «Social Neoliberal» Response to the Crisis?; Thanos Andritsos, Dimitris Poulios: Urban Politics towards a New Paradigm?; Elena Besussi: Extracting Value from the Public City; Katja Thiele: Who governs? Struggles over Public-landed Property Policy in Berlin under (a not so new) Austerity Regime; Anastasia Roukouni, Basil Stefanis: Value Capture as a Tool to Finance Urban Transportation Infrastructure in the Era of Crisis; Daniela Patti, Levente Polyak: From Austerity to Self-organization; Dimitra Siatitsa: Changes in Housing and Property under the Austerity Regime in Greece; Matina Kapsali, Maria Karagianni: A New Socio-spatial Order in Crisis-stricken Greece; Knut Unger: Financialization of Rental Mass Housing in Germany; Stefania Animento: Moving to Berlin from the European South; Ícaro Obeso Muñiz: Geographic Analysis of Evictions in Spain; Margit Mayer: Urban Social Movements in Times of Austerity Politics; Daniel Mullis: Crisis and the City: Producing Space on Both Sides of the Barricade in Athens’ City Center; Julia Tulke: Tales of Crisis from the Walls of Athens; Silvia Aru und Matteo Puttilli: Shades of (In)justice
Knapp 1,5 Jahre nach der internationalen Konferenz „Urban Austerity“, die am Institut für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität in Weimar in Kooperation mit der Hermann-Henselmann- Stiftung stattfand, ist nun die Publikation erschienen.
Mit „Austerität“ wird die insbesondere in Europa seit 2010 dominante Strategie zur Bewältigung kapitalistischer Finanzkrisen durch die Senkung öffentlicher Ausgaben benannt. Während sich die Berichterstattung jedoch meist mit den nationalen Politiken beschäftigt, sind es vor allem Städte, in denen die Auswirkungen von Austerität besonders spürbar werden. Hier sind jene öffentlichen Infrastrukturen konzentriert, die von Kürzungen betroffen sind. Hier lebt die Mehrheit der ärmeren, auf Sozialleistungen angewiesenen Bevölkerungsschichten. Und hier zeigen sich soziale Polarisierungstendenzen am unmittelbarsten.
In europaweit vergleichender Perspektive werden in achtzehn Beiträgen die räumlichen Differenzen, Ungleichzeitigkeiten und Widersprüche beleuchtet, von denen die gegenwärtigen Kämpfe um die Durchsetzung von Austerität geprägt sind.
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Inhalt: Barbara Schönig, Sebastian Schipper: Impacts of the Global Financial Crisis on Cities in Europe; Jamie Peck und Heather Whiteside: Financializing the Entrepreneurial City; Joe Penny: The (Post)politics of Fiscal Retrenchment, Robert Ogman: Social Impact Bonds: A «Social Neoliberal» Response to the Crisis?; Thanos Andritsos, Dimitris Poulios: Urban Politics towards a New Paradigm?; Elena Besussi: Extracting Value from the Public City; Katja Thiele: Who governs? Struggles over Public-landed Property Policy in Berlin under (a not so new) Austerity Regime; Anastasia Roukouni, Basil Stefanis: Value Capture as a Tool to Finance Urban Transportation Infrastructure in the Era of Crisis; Daniela Patti, Levente Polyak: From Austerity to Self-organization; Dimitra Siatitsa: Changes in Housing and Property under the Austerity Regime in Greece; Matina Kapsali, Maria Karagianni: A New Socio-spatial Order in Crisis-stricken Greece; Knut Unger: Financialization of Rental Mass Housing in Germany; Stefania Animento: Moving to Berlin from the European South; Ícaro Obeso Muñiz: Geographic Analysis of Evictions in Spain; Margit Mayer: Urban Social Movements in Times of Austerity Politics; Daniel Mullis: Crisis and the City: Producing Space on Both Sides of the Barricade in Athens’ City Center; Julia Tulke: Tales of Crisis from the Walls of Athens; Silvia Aru und Matteo Puttilli: Shades of (In)justice
Knapp 1,5 Jahre nach der internationalen Konferenz „Urban Austerity“, die am Institut für Europäische Urbanistik an der Bauhaus-Universität in Weimar in Kooperation mit der Hermann-Henselmann- Stiftung stattfand, ist nun die Publikation erschienen.
Mit „Austerität“ wird die insbesondere in Europa seit 2010 dominante Strategie zur Bewältigung kapitalistischer Finanzkrisen durch die Senkung öffentlicher Ausgaben benannt. Während sich die Berichterstattung jedoch meist mit den nationalen Politiken beschäftigt, sind es vor allem Städte, in denen die Auswirkungen von Austerität besonders spürbar werden. Hier sind jene öffentlichen Infrastrukturen konzentriert, die von Kürzungen betroffen sind. Hier lebt die Mehrheit der ärmeren, auf Sozialleistungen angewiesenen Bevölkerungsschichten. Und hier zeigen sich soziale Polarisierungstendenzen am unmittelbarsten.
In europaweit vergleichender Perspektive werden in achtzehn Beiträgen die räumlichen Differenzen, Ungleichzeitigkeiten und Widersprüche beleuchtet, von denen die gegenwärtigen Kämpfe um die Durchsetzung von Austerität geprägt sind.