Kooperationsausgabe zwischen der
Hermann-Henselmann-Stiftung und dem Institut für Gesellschaftsanalyse, Arbeitsbereich Wohnungs- und
Stadtpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung
H#7-Journal [
PDF ] 32 Seiten · Format 24×34 cm · zahlreiche Abbildungen
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sind komplexe Aufgabengebiete. Hier gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen. Mit dem vorliegenden Journal beteiligt sich die Hermann-Henselmann-Stiftung an der notwendigen gesellschaftspolitischen Debatte über die baulich-räumliche Zukunft unserer Lebenswelten. Wir geben verschiedenen Expert:innen eine Plattform, ihre Positionen und Sichtweisen darzulegen und formulieren eigene Standpunkte zu einzelnen Themen. Wir laden ein zum Austausch über und zum Engagement für bezahlbare, zukunftsfähige und lebendige Städte und Regionen.
Seit Ende 2021 ist die neue Bundesregierung im Amt. Die erste ohne die CDU seit unglaublichen sechzehn Jahren. Die neue SPD-geführte Ampelregierung hat sich gesellschaftlichen Fortschritt und die Modernisierung Deutschlands vorgenommen. Große Worte, viel zu tun. Dieses Journal erscheint in einer weltpolitischen Lage, in der alle anderen Themen jenseits von Krieg und Frieden in den Hintergrund treten. Angesichts der vielen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, gewinnt andererseits die Wohnungsfrage mit allen Integrationsthemen weiter an Brisanz.
Erstmals seit langem gibt es wieder ein eigenständiges Bauministerium auf Bundesebene. Dessen Aufgabe ist so klar umrissen wie unzureichend beschrieben und schwierig umzusetzen. Es geht um die Sicherung des Grundrechts auf Wohnen durch: Bauen, Bauen, Bauen – und zwar klimagerecht und bezahlbar. 400.000 zusätzliche Wohnungen jährlich sollen es werden, nachdem zuletzt mit rd. 320.000 Wohnungen im Jahr so viel gebaut worden ist, wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Das ist das Mantra der Koalition und der neuen Ressortchefin. · Katrin Lompscher · Editorial
Inhalt — Editorial: Katrin Lompscher · Beiträge von nachfolgenden Autor:innen (A-Z): Florentine Anders, Benjamin Foerster-Baldenius, Philipp Dittrich, Thomas Flierl, Klara Geywitz, Matthias Grünzig, Ulrike Hamann, Christian Holl, Andrej Holm, Susanne Jahn, Theresa Keilhacker, Armin Kuhn, Caren Lay, Katrin Lompscher, Cordelia Polinna, Regula Lüscher, Ricarda Pätzold, Stephan Reiß-Schmidt, Stefan Thimmel
Themen (u.a.): Stadt Land Zuhause · Baupolitik des Bundes · Zukunftshauptstadt Berlin · Partizipation Emanzipation · Urbane Praxis / Raumlabor · GemeinGut Stadt · Gemeinsam planen · Berlins Zentren – wie weiter · Was wir vom Bauhaus lernen können · Aufgeplatzte Nähte · Bundesbauministerin Geywitz / Interview · Molkenmarkt am Scheideweg · Weiterbauen im Bestand. Auf den Punkt kommen. · Der Markt regelt es nicht · Wohnen als soziale infrastruktur
Impressum: V.i.S.d.P.: Thomas Flierl — Redaktion: Katrin Lompscher und Stefan Thimmel — Gestaltung: Dieter Feseke umbra+dor – visuelle kommunikation — Redaktionsschluss: 30.06.2022 — Das Heft kann als PDF herutergeladen werden.
Bildnachweise H#7 Journal (Tabelle)
Kooperationsausgabe zwischen der Hermann-Henselmann-Stiftung und dem Institut für Gesellschaftsanalyse, Arbeitsbereich Wohnungs- und Stadtpolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung
H#7-Journal [ PDF ] 32 Seiten · Format 24×34 cm · zahlreiche Abbildungen
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sind komplexe Aufgabengebiete. Hier gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen. Mit dem vorliegenden Journal beteiligt sich die Hermann-Henselmann-Stiftung an der notwendigen gesellschaftspolitischen Debatte über die baulich-räumliche Zukunft unserer Lebenswelten. Wir geben verschiedenen Expert:innen eine Plattform, ihre Positionen und Sichtweisen darzulegen und formulieren eigene Standpunkte zu einzelnen Themen. Wir laden ein zum Austausch über und zum Engagement für bezahlbare, zukunftsfähige und lebendige Städte und Regionen.
Seit Ende 2021 ist die neue Bundesregierung im Amt. Die erste ohne die CDU seit unglaublichen sechzehn Jahren. Die neue SPD-geführte Ampelregierung hat sich gesellschaftlichen Fortschritt und die Modernisierung Deutschlands vorgenommen. Große Worte, viel zu tun. Dieses Journal erscheint in einer weltpolitischen Lage, in der alle anderen Themen jenseits von Krieg und Frieden in den Hintergrund treten. Angesichts der vielen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, gewinnt andererseits die Wohnungsfrage mit allen Integrationsthemen weiter an Brisanz.
Erstmals seit langem gibt es wieder ein eigenständiges Bauministerium auf Bundesebene. Dessen Aufgabe ist so klar umrissen wie unzureichend beschrieben und schwierig umzusetzen. Es geht um die Sicherung des Grundrechts auf Wohnen durch: Bauen, Bauen, Bauen – und zwar klimagerecht und bezahlbar. 400.000 zusätzliche Wohnungen jährlich sollen es werden, nachdem zuletzt mit rd. 320.000 Wohnungen im Jahr so viel gebaut worden ist, wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Das ist das Mantra der Koalition und der neuen Ressortchefin. · Katrin Lompscher · Editorial
Inhalt — Editorial: Katrin Lompscher · Beiträge von nachfolgenden Autor:innen (A-Z): Florentine Anders, Benjamin Foerster-Baldenius, Philipp Dittrich, Thomas Flierl, Klara Geywitz, Matthias Grünzig, Ulrike Hamann, Christian Holl, Andrej Holm, Susanne Jahn, Theresa Keilhacker, Armin Kuhn, Caren Lay, Katrin Lompscher, Cordelia Polinna, Regula Lüscher, Ricarda Pätzold, Stephan Reiß-Schmidt, Stefan Thimmel
Themen (u.a.): Stadt Land Zuhause · Baupolitik des Bundes · Zukunftshauptstadt Berlin · Partizipation Emanzipation · Urbane Praxis / Raumlabor · GemeinGut Stadt · Gemeinsam planen · Berlins Zentren – wie weiter · Was wir vom Bauhaus lernen können · Aufgeplatzte Nähte · Bundesbauministerin Geywitz / Interview · Molkenmarkt am Scheideweg · Weiterbauen im Bestand. Auf den Punkt kommen. · Der Markt regelt es nicht · Wohnen als soziale infrastruktur
Impressum: V.i.S.d.P.: Thomas Flierl — Redaktion: Katrin Lompscher und Stefan Thimmel — Gestaltung: Dieter Feseke umbra+dor – visuelle kommunikation — Redaktionsschluss: 30.06.2022 — Das Heft kann als PDF herutergeladen werden.
Bildnachweise H#7 Journal (Tabelle)