Cafe Moskau · Hände weg von der Ostmoderne!
Das Café Moskau in der Karl-Marx-Allee ist eine Ikone der Nachkriegsmoderne und aktuell Gegenstand politisch-gestalterischer Debatten.
Zur aktuellen Zersplitterung der Berliner Grünverwaltung
Stephan Strauss · Artikel in der Zeitschrift ‹Stadt+Grün›
Die Ursprünge des Gärtnerns im Berlin-Potsdamer Raum liegen in den höfischen Gärten der Hohenzollern. Hier waren seit dem 17. Jahrhundert Gärtner in den Anlagen tätig, es entstanden eigene Gärtnereien und es war der Beginn einer großen Tradition der Gartenkunst.
Kulturforum/M20
Das Kulturforum und sein Museum des 20. Jahrhunderts
—
Vier Forderungen für den öffentlichen Raum des Kulturforums und an die Ausarbeitung des Wettbewerbsentwurfs für das Museum des 20. Jahrhunderts
Das Ziel In der gegenwärtigen kurzen Phase der Ausarbeitung des Wettbewerbsergebnisses stehen die politisch Verantwortlichen und die zuständigen Verwaltungen, die Nutzer des Museums und die Planer in der Pflicht, politisch mutige und planerisch weitblickende Klärungen und Entscheidungen herbeizuführen …
Die Berliner Mitte
Die Veranstaltungsreihe über die Zukunft der «Berliner Mitte» greift die bisher erarbeiteten Thesen der vom Senat initiierten «Stadtdebatte» für die Berliner Mitte auf.
Die Reihe möchte die Debatte fortführen, wie mit dem städtebaulichen Erbe der DDR-Nachkriegsmoderne umgegangen werden sollte, wie hier ein lebendiger Ort der Demokratie in der Stadtmitte gestaltet werden kann und wie die Bürgerinnen und Bürger weiter am Prozess zur Gestaltung der Berliner Mitte beteiligt werden können. Räumlich richtet sich die Debatte auf den öffentlichen Stadtraum zwischen Alexanderplatz und Humboldt-Forum sowie Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße.
Die Berliner Mitte war bisher eine Veranstaltungsreihe der Hermann-Henselmann-Stiftung, der Planungsgruppe Stadtkern des Bürgerforums Berlin und der Stiftung Zukunft Berlin, die in Zusammenarbeit mit den politischen Stiftungen realisiert wurde.
Der Fernsehturm im Berliner Stadtinnenraum
Stadträumliche Dimension · Fußumbauung · Freiraumgestaltung
Ein Beitrag der Hermann-Henselmann-Stiftung zur Berliner Stadtdebatte
31. August 2015 ( 17–20 Uhr ) · WBM Kesselhaus · Dircksenstraße 38 · 10178 Berlin
Der von Hermann Henselmann zunächst in Verbindung mit einem Marx-Engels-Denkmal als «Turm der Signale» konzipierte und später, unter Leitung des Architekten Gerhard Kosel als DDR-Staatskrone gebaute Berliner Fernsehturm hat nach der Wende eine erstaunliche Karriere gemacht.
Leitlinie 3 – Die Berliner Mitte
Prof. Dr. Harald Bodenschatz Anmerkungen zur «Leitlinie 3: Die Berliner Mitte, insbesondere der Platz vor dem Berliner Rathaus, öffnet sich als Ort der Demokratie für politische Debatten»
Vorbemerkung
Angesichts der drastischen politischen Veränderungen in Europa, einschließlich der Rolle Deutschlands, angesichts der lokalen politischen Erfahrungen mit Tempelhof und Großprojekten, aber auch angesichts der unübersehbaren Verschiebungen im Berliner politischen Spektrum stellt sich wiederum die Frage, ob unsere Debatte, auch der oft erbitterte Stil dieser Debatte, noch auf der Höhe der Zeit ist. Und ob wir die Mitte als Ort lokaler Demokratie einhegen können.
Natürlich ist die Leitlinie 3 im Grundsatz richtig. Die Fragen beginnen wie immer erst jenseits der Leitlinie selbst. Was für ein Verständnis von Politik wird hier transportiert? Was für ein Verständnis von Demokratie? Und was bedeutet es wiederum, wenn wir uns nur auf den großen Freiraum begrenzen sollen?
Leitlinie 2 – Die Berliner Mitte
Prof. Dr. Harald Bodenschatz Anmerkungen zur «Leitlinie 3: Die Berliner Mitte, insbesondere der Platz vor dem Berliner Rathaus, öffnet sich als Ort der Demokratie für politische Debatten»
Vorbemerkung
Angesichts der drastischen politischen Veränderungen in Europa, einschließlich der Rolle Deutschlands, angesichts der lokalen politischen Erfahrungen mit Tempelhof und Großprojekten, aber auch angesichts der unübersehbaren Verschiebungen im Berliner politischen Spektrum stellt sich wiederum die Frage, ob unsere Debatte, auch der oft erbitterte Stil dieser Debatte, noch auf der Höhe der Zeit ist. Und ob wir die Mitte als Ort lokaler Demokratie einhegen können.
Natürlich ist die Leitlinie 3 im Grundsatz richtig. Die Fragen beginnen wie immer erst jenseits der Leitlinie selbst. Was für ein Verständnis von Politik wird hier transportiert? Was für ein Verständnis von Demokratie? Und was bedeutet es wiederum, wenn wir uns nur auf den großen Freiraum begrenzen sollen?
Ort der Demokratie
Prof. Dr. Klaus Brake
Ort der Demokratie und der Politischen Debatten – konkret!
Statement Mitte-follow-up-Veranstaltung am 15.03.2016 in der RLS
Die Berliner Mitte ist mit dem Roten Rathaus ein wichtiger Ort der Demokratie und politischen Debatte. Hier findet Begegnung und Dialog zwischen Bürger*innen und Politik statt. Der Raum vor dem Roten Rathaus ist ein Versammlungsort, Platz für Kundgebungen und Demonstrationen, mit Informations- und Arbeits-Möglichkeiten bietet er Raum für Aktivitäten von Einzelpersonen und bürgerschaftlichen Initiativen.
Stadtmitte als öffentlicher Raum
Wolfgang Kaschuba
Stadtmitte als öffentlicher Raum und als Ort kommunaler Demokratie
«Öffentlicher Raum» und «kommunale Demokratie»: Diese beiden Begriffe lieferten uns immer wieder wichtige Motive und Bezugspunkte für die Debatten um die Bebauung der Berliner Mitte. Beide sind allerdings nicht analytischer Natur, sondern kommen doch eher «emblematisch» daher. Das heißt, dass sie in eher sinnbildlicher und assoziativer Weise für die Idee einer bürgergesellschaftlichen Lebenswelt stehen, in der politische Diskussion und kommunale Mitsprache konstitutive Elemente sind. Insofern wirken sie durchaus wie eine Art ethischer Imperativ: «So sollte es sein!»
Neue Perspektiven für die Berliner Mitte!
Positionspapier der Hermann-Henselmann-Stiftung [ ► PDF ]
Vorbemerkung
Das Nachdenken über die Zukunft der Berliner Mitte hat mit der vom Senat initiierten «Stadtdebatte» einen neuen Bezugspunkt gefunden. Räumlich richtet sie den Fokus auf den öffentlichen Stadtraum zwischen Alexanderplatz und Humboldt-Forum sowie Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße und fixiert auf die Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbes. Sowohl die Gebietsbegrenzung als auch das vorweggenommene Ziel eines explizit städtebaulichen Wettbewerbes stellen Beschränkungen dar, die nach Auffassung der Hermann-Henselmann-Stiftung unbedingt zu überwinden sind, wenn die Stadtdebatte sinnvoll ausgerichtet werden soll.