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Städtebau – ein zentrales Instrument der Nazi-Herrschaft [Buchvorstellung]

Städtebau im Nationalsozialismus

Buchvorstellung | Städtebau – ein zentrales Instrument der Nazi-Herrschaft
12. Juni 2025 · 19.00 Uhr · Saal – Rosa Luxemburg Stiftung · Straße der Pariser Kommune 8A · 10243 Berlin

Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung in Kooperation mit der der Hermann Henselmann Stiftung.

[ EINLADUNG | PDF ]  
 

Was bringt eine Untersuchung zum Städtebau im Nationalsozialismus? Unsere Antwort: ein etwas anderes Verständnis der NS-Diktatur, ihres Verlaufs, ihrer ­Akteure. Die Autor*innen setzen sich mit den realisierten wie nicht realisierten Produkten des Städtebaus auseinander, aber auch mit den Prozessen, die zu diesen Produkten geführt haben, also mit der Produktion des Städtebaus, und schließlich mit den Produktionsverhältnissen. Dazu kommt, entscheidend für die damalige und heutige Wahrnehmung des NS-Städtebaus, die Propaganda, also das Verständnis von Städtebau, das uns verschiedene Machthaber vermitteln wollten. All dies wird – das ist ein zentraler Aspekt der Untersuchung – in einer europäischen Perspektive betrachtet.

 
Beiträge
—Gesellschaftlich rezipierte Prioritäten des NS-Städtebaus, Victoria Grau
—Faktische Prioritäten des NS-Städtebaus, Christiane Post
—Produktionsverhältnisse des NS-Städtebaus, Max Welch Guerra
—NS-Städtebau im internationalen Kontext, Harald Bodenschatz
—Fazit: Schlüsselfrage des Konzepts von Städtebau, Victoria Grau
—Anschließend: Diskussion

 
Gäste
Prof. Dr. Harald Bodenschatz · Sc. Victoria Grau · PD Dr. Christiane Post ·
Prof. Dr. Max Welch Guerra · Moderation: Dr. Marcel Bois